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ARBEITSVERTRAG RICHTIG KÜNDIGEN – DAS MÜSSEN SIE BEACHTEN
Rechtsanwalt und öffentliche Urkundsperson Pedolin führt in Langrickenbach eine Anwaltskanzlei.
LASSEN SIE SICH BERATEN
Den Arbeitsvertrag richtig kündigen bedeutet, sich Gedanken über alle Folgen und alle Voraussetzungen zu machen. Dazu gehört natürlich nicht nur das Arbeitsvertragsverhältnis an und für sich, sondern kommen viele weitere beeinflussende Faktoren dazu. Dies betrifft sowohl die Arbeitnehmerseite als auch die Arbeitgeberseite. Lassen Sie sich beraten, es kann sich lohnen.
ARBEITSLOSENKASSE BERÜCKSICHTIGEN!
Dies betrifft vor allem Arbeitnehmer. Arbeitsvertrag richtig kündigen bedeutet hier auch, zu bedenken, welche Auswirkungen die Kündigung haben kann, wenn Sie entweder keinen neuen Job haben oder aber den Job kurz nach Antritt während einer Probezeit wieder verlieren.
Wenn Sie einen neuen Job beginnen, dann gibt es ja ohne anderweitige Vereinbarung eine Probezeit, während welcher man in einer sehr kurzen Zeit, normalerweise mit einer Frist von sieben Tagen, bei gewissen Verträgen wie zum Beispiel Personalverleih-Verträgen mit einer Frist von zwei Tagen kündigen kann.
Eine neue Stelle schützt Sie also nicht davor, später eventuell seitens der Arbeitslosenkasse mit dem Vorwurf der verschuldeten Arbeitslosigkeit und mit zahlreichen Strafwartetagen konfrontiert zu werden.
Diese Risiken sind abzuschätzen und abzuwägen und es ist empfehlenswert, sich vor dem Eintritt diese Risiken bestmöglich zu schützen.
ÜBRIGES PERSONAL BERÜCKSICHTIGEN!
Natürlich ist es entscheidend und wichtig, sich vor der Aussprache eine Kündigung gegenüber einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin juristisch abzusichern, dass keine die Kündigung unwirksam machende Gründe vorliegen.
Mindestens genauso wichtig ist dann die Strategie zu entwickeln, wie genau man vorgeht.
Denn auch die Art und Weise, wie man sich von Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern trennt, kann nutzbringend sein oder eben zum Schaden führen, zum Beispiel dann, wenn andere Mitarbeiter, die man behalten möchte, dadurch in irgendeiner Form innerlich reagieren und sich vielleicht daneben auf den Weg machen, zuerst innerlich zu kündigen und dann einen anderen Arbeitgeber zu suchen.
Nützlich kann hier bei allen Betrieben, die sehr von treuen qualifizierten und erfahrenen Mitarbeitern abhängen, eine Art Trennungskultur sein, welche ihren Eingang in ein Regelwerk wie ein Reglement oder ein Vertragsbestandteil findet.